Deutschland als Teil Europas - ein attraktiver Standort

Unter der Überschrift "Attraktivität des Standorts Deutschland steigt" ist in der WELT vom 17.11.2009 zu lesen, dass die Produktionsverlagerungen ins Ausland auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gesunken sind. Meine Meinung war und ist, unabhängig von Stimmungen, Schwankungen und Problemen: Deutschland ist eines der am besten entwickelten Länder der Welt. Produktionsverlagerungen, Welt AG,s und wilde Investitionen in Finanzprodukte sind oftmals Aktionen von einem überforderten Management. Bereits 2006 habe ich einen Bericht der WELT zu dem Thema Verlagerung eingestellt.
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"WELT 2006"
Arbeiten oder Hartz IV, Roland Koch fordert, dass Hartz IV-Empfänger für gemeinnützige Arbeiten herangezogen werden sollen, kassiert eine Bombendrohung und wird für diesen Vorschlag von Freund und Feind schroff abgebügelt. Ich denke unabhängig davon wie man zu Roland Koch steht, es wäre erheblich besser den Vorschlag vernünftig zu diskutieren, denn der Kern des Vorschlags enthält ja eigentlich nichts anderes, als für eine Leistung eine Gegenleistung zu verlangen. Was hierbei so falsch sein soll erschließt sich mir nicht und würde niemanden, weder den Hartz IV Empfägern, der Demokratie oder unserem Standort, einen Schaden zufügen. Ganz im Gegenteil.
"Welt-Artikel"
Der Thilo Sarrazin hat mal wieder seine Meinung gesagt und hat alle Deutschen gegen sich aufgebracht. Wirklich alle Deutschen? Na ja, zumindest die die in den Medien das Sagen und das Buch vielleicht nicht gelesen haben. Es wird aber auch gesagt, dass viele Deutschen seine Ansichten teilen und auch Herr Buschkowsky, der Bürgermeister von Berlin Neukölln SPD, sagt “Wo Thilo Sarrazin über die Sachprobleme schreibet oder den Alltag, wie er sich vollzieht, beschreibt er die Dinge zutreffend“. Im nächsten Absatz kreidet er Herrn Sarrazin an, dass er undifferenziert die Probleme auf die ausländischen Gruppen reflektiert, was eventuell wirklich so ist. Für mich jedenfalls ist es heuchlerisch, dass der Autor eines Buches von einem Thema bei dem in der Tat viel im Argen liegt und sich viele Politiker durch nichts tun und durch ignorieren oder schön reden der Probleme schuldig gemacht haben, derart niedergemacht wird. Ich werde mir das Buch nun kaufen und es Stück für Stück lesen und danach speziell zum Buch noch meine Meinung sagen. Bis dahin.
"Welt Artikel: Wider die Kreidefresser"
"Welt Artikel: Mehr Schatten als Licht"
"Buschskowsky: Sarrazins Fehler"
"Buschskowsky: Sarrazin entwürdigt Menschen"
"Buschkowsky: Der Leidensdruck wird steigen"
Ich denke es ist schon was dran, dass es manchmal besser ist mit der Meinung zu bestimmten Themen hinterm Berg zu halten, vor allem dann, wenn man finanziell nicht unabhägig ist. Aber, Gott sei Dank gib es da noch die "Menschen" die, auch gegenden Trend, Kante zeigen.
"Maxeiner & Miersch: Die Offensive der Diskurspolizei"
"Maxeiner & Miersch: Maria und Josef in Berlin"
"Maxeiner & Miersch: Nur gute Nachrichten"
"Maxeiner & Miersch: Das neue Mensch"

Die DDR Vergangenheit lebt weiter

Schöne alte Welt? Wenn es so schön in der DDR gewesen wäre, hätte es keine Wende gegeben. Aber Herr Bieling spricht in seinem WELT- Artikel ja ausdrücklich von den Eliten der ehemaligen DDR. Jedenfalls ist das Essay absolut lesenswert. Ich denke, die Zeit wird auch hier die Antworten geben. Ich hadere immer wieder mit dem Erfolg der Linken. Mal sehen wie lange der noch anhält. Insgesamt werden wir weiter zusammenwachsen und können positiv in die Zukunft sehen.
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EUROPA im Feuer

Wer hätte das gedacht, dass unser Europa so in Frage gestellt wird und der Euro schuld daran sein soll. Der Euro? Ein Schuldiger? Das wäre doch irgendwie genau so, als wenn ich meinem Hund die Schuld gebe, wenn es mir schlecht geht. Schuld sind die Regierungen und die anderen europäischen Institutionen, die ohne Skrupel, die schlechte Haushaltslage verursacht und zugelassen haben. Aus meiner Sicht hilft jetzt kein Jammern, die Schulden müssen runter und auf europäischer Ebene muss eine Schuldenbremse eingeführt und eingehalten werden. Europa - und weltweit müssen die Banken wieder reguliert werden.
"Wir brauchen Europa"