Strom aus der Sahara

Sonnenstrom in einem gigantischen Ausmaß verspricht der "Sahara-Pakt" von Versicherern, Banken und Industrieunternehmen. In den Medien wurde immer der Eindruck vermitteln, dass es nicht möglich sein soll, den Strom über große Entfernungen wirtschaftlich zu transportieren. Nun wird im Rahmen des oben genannten Projektes mit Technologien aus den Jahren 1973 und 1979 auf Basis von Sonnenkraftwerken in Nordafrika und Stromtransport per Gleichstrom, eine machbare Lösung der Energieversorgung Europas ins Auge gefasst. Prompt treten die solaren Subventionsempfänger auf den Plan und kritisieren das Projekt heftig, d.h. keine Kernenergie, keine Energie aus Kohlekraftwerken und nun auch keinen Solarstrom aus der Sahara. Was dann? Ich denke wir sollten keine Lösungsmöglichkeit außer acht lassen, langfristig unseren Energiebedarf sicherzustellen und die von Interessen getriebenen "geht alles nicht Parolen" einfach ignorieren.
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Informationen über Desertec bietet die webseite der ABB AG. Einfach nur den Begriff "Desertec" suchen.
"ABB AG"
Wie unsinnig der energiepolische Alleingang von Deutschland sich darstellt, wird einmal durch die "Einkreisung" mit den Atomkraftwerken unserer Nachbarn und aus der Not geborenen Strategie des Energieversorgers E-on besonders deutlich. Hoffentlich kommen durch die neue Bundesregierung, wie versprochen, neue Impulse.
"Kraftwerkstausch"
"Eingekreist"

Wieder eine Wende - die Energiewende

Den Supergau von Fukushima hat Frau Merkel gut für sich genutzt und hat den kurzfristigen Atomausstieg eingeläutet. Bei uns in Deutschland gibt es kein Erdbeben der Stärke 9,0 und keinen anschließenden Tsunami, d.h. von der Sache her wäre der überhastete Atomausstieg nicht nötig gewesen. Zu Ende gedacht hätte die bestehende Beschlusslage völlig ausgereicht. Auch habe ich noch keinen Masterplan gesehen, den ich verstehen und nachvollziehen kann, wie die Wende gelingen soll. Wir können nur hoffen, dass es klappt, denn ohne sichere Energieversorgung ist unser und der Wohlstand unserer Kinder in Gefahr.
"Blackout"
"Kritische Lage im Stromnetz"